Herr Fuchs und Frau Elster

Bild von Herrn Fuchs und Frau Elster mit Einkaufskorb vor Hütte

Die beiden ewigen Streithähne Herr Fuchs und Frau Elster kennt auch jedes Kind, das in der DDR die Guten-Abendsendung „Abendgruß“ geschaut hat. Die zwei Märchenpuppen aus dem Märchenwald waren für ihre witzigen Sprüche und kleinen Sticheleien bekannt. Noch heute können eure Kinder die Kurzfilme von Herrn Fuchs und Frau Elster ab und an beim „Sandmännchen“ erleben.

Die Hörspiel-CD ist eine schöne Erinnerung und auch für heutige Kinder ein Hörgenuss.

Markenzeichen der Serie sind die fortwährenden, an ein Ehepaar erinnernden Kabbeleien zwischen den beiden Figuren, die sich jedoch stets siezten, nicht zusammenwohnten und nach einem Zank schnell wieder vertrugen. Herr Fuchs lebte stets in seinem Bau mit einer bei jeder Bewegung knarzenden Tür und „Elsterchen“ in ihrem Nest. Anders als die lieben und netten Bewohner des Märchenlandes wirkten die beiden Streithähne etwas anarchistischer, womit sich ihre Beliebtheit bei den Kindern wohl erklären lässt. Legendär wurden manche Redewendungen und Ausrufe des Fuchses wie „Hassassassassassass“, „Kreuzspinne und Kreuzschnabel“, „Kuckucksei und Wiedehopf“ oder, das Wesen von Frau Elster kommentierend: „Diese Person!“. Ferner intoniert er gelegentlich das Lied „Der Fuchs geht durch den Wald“, das der Melodie des Liedes Das Lied von der Post folgt. Oft wandelte er es jedoch auch passend zu seiner momentanen Tätigkeit ab, beispielsweise: Herr Fuchs wachst seine Ski oder: Herr Fuchs hat heut‘ was vor.